Mehr als 800 Millionen Menschen nutzen jeden Monat Instagram – eine gewaltige Zahl. Auch für uns im Bereich der Internet Marketing Beratung und Umsetzung ist die Bilderplattform nicht mehr wegzudenken. Seit 2016 zeigt die App Beiträge nicht mehr chronologisch an. Stattdessen legt ein Algorithmus fest, welche Bilder und Videos wir zu sehen bekommen. Kürzlich hat Instagram erstmalig bekannt gemacht, nach welchen Regeln dieser Algorithmus funktioniert. Das zu wissen ist wichtig für den Aufbau und Erfolg der Social Media Kampagnen, finden wir. Deshalb wollen wir dieses Wissen gern mit Ihnen teilen.
Welches sind die wichtigsten Ranking-Signale?
Der Algorithmus wählt demnach folgende drei Hauptkriterien aus, nach denen er die Beiträge nach Relevanz sortiert: Interesse, Aktualität und Beziehungen. Hierbei wird Interesse daran gemessen, wie Nutzer reagieren, verglichen mit vergangenen Beiträgen. Aktuelle Bilder und Videos werden entsprechend höher im Newsfeed angezeigt. Beziehungen werden danach gewertet, wie häufig Beitragersteller und entsprechende Nutzer miteinander interagieren. Demzufolge zeigt der Algorithmus die Beiträge von Seiten, auf die wir häufiger reagieren, auch mit größerer Wahrscheinlichkeit weiterhin vorrangig an.
Woran orientiert sich der Instagram Algorithmus außerdem?
Instagram macht Unterschiede zwischen Nutzern, die häufiger den Bilderdienst besuchen und solchen, die selten Gast sind. Instagram möchte den Nutzern die interessantesten Inhalte zeigen, die seit dem letzten Besuch auf der Seite eingegangen sind. Außerdem hat auf den Algorithmus auch die durchschnittliche Nutzungsdauer einen Einfluss. Wer nur kurz rein schaut, sieht andere Inhalte als jemand, der sich intensiv und lange aufhält. Der Effekt ist indes ganz logisch: Wer längere Zeit auf der Bilderplattform verbringt, hat vermutlich viele Follower und folgt im Umkehrschluss auch vielen unterschiedlichen Menschen, Gruppen oder Unternehmen. Dementsprechend zeigt der Algorithmus Inhalte unterschiedlicher Profile an und nur selten öfters hintereinander die Inhalte des gleichen Nutzers.
Wie unterschiedlich werden Fotos und Videos gerankt?
Hier wird es interessant: Instagram macht zunächst keinen Unterschied im Ranking von Fotos und Videos. Zugleich beobachtet der Algorithmus das Nutzerverhalten und handelt nach einer Weile dementsprechend. Nutzern, die gerne Videos ansehen, zeigt der Algorithmus mehr Videos als Nutzern, die sich vermehrt für Fotos interessieren. Statistisch gesehen springen jedoch mehr Instagram-User auf Videos an. Und das ist eine wichtige Erkenntnis für die Internet Marketing Beratung: Videos und Bewegtbilder funktionieren besser. Auch die Story-Funktion ist beliebter, wenn die Nutzer mit Videos oder GIFs ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
⇒ Fazit: Instagram lüftet das Geheimnis um seinen Algorithmus. Ein genauerer Blick lohnt sich. Denn daraus lassen sich wiederum wichtige Erkenntnisse für das Online Marketing und Social Media Marketing ableiten.
Internet Marketing Beratung in breitem Spektrum
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