Das Jahr 2015 neigt sich langsam dem Ende zu. Was war so los im Bereich E-Commerce und Online-Marketing? Und was kommt im Jahr 2016 auf uns zu?
Das Team von startklar! hat für Sie die wichtigsten Fakten zusammengefasst:
Mobile Commerce
Das Mobile Geschäft im E-Commerce war schon im Jahr 2015 ein extrem wichtiger Baustein für Shop Betreiber und wird es im Jahr 2016 auch weiterhin sein. Google bevorzugt Seiten, die sich bereits mobil aufgestellt haben und seinen Kunden einen plattformübergreifenden Shop anbietet. Außerdem ist so ein permanenter und personalisierter Kundenkontakt möglich. Wer es verpasst auf diesen Zug aufzuspringen, wird es schwer haben in den nächsten Jahren auf dem Markt zu bestehen. Denn mobile Lösungen sind in Zukunft selbstverständlich.
Der Anbieter Amazon – der Riese im Bereich E-Commerce
Amazon wird für viele Händler ein immer wichtigerer Vertriebskanal werden. Bereits im Jahr 2015 konnte man eine Tendenz dazu klar erkennen. Woran liegt das? Um seine Produkte erfolgreich verkaufen zu können, muss man im Internet schnell gefunden werden – so weit oben stehen in der Suchliste wie möglich. Da Google ständig seine Algorithmen verändert, ist es für viele Händler schwierig geworden mit dem klassischen SEO zu Recht zu kommen.
Das Thema Eigenmarke – Händler werden zu Herstellern
Der Trend zum Thema Eigenmarke gibt es schon länger allerdings wird er sich im Jahre 2016 noch weiter verschärfen. Was sind die Beweggründe hierfür? Eine Unabhängigkeit von den großen Markenwarenherstellern, eine freie Preiskalkulation, die Möglichkeit unverwechselbare Artikel zu profilieren und damit die Kunden längerfristig an sich zu binden – das alles sind große Vorteile für die Händler bei der Herstellung von eigenen Produkten.
Omni-Channel – die Erweiterung des Multi-Channel-Vertriebs
Im Jahr 2016 könnte es endlich so weit sein: Konsumenten nutzen dank des heterogenen Informationsangebots, parallel verschiedene Channels. Internet, Katalog und Online-Shop oder auch Auktionsplattformen und Applikationen für mobile Endgeräte werden genutzt. Daher müssen Unternehmen auch parallele Absatzkanäle zielgruppengerecht bedienen. Ziel des Omni Channel ist es, alle Vertriebskanäle effizient miteinander zu verbinden und zu synchronisieren um so den Einkaufsspaß aufrecht zu erhalten.
Direktvertrieb – Hersteller werden zu Händlern
Händler aufgepasst – bereits im Jahr 2015 suchten immer mehr Hersteller den direkten Weg zum Konsumenten. Dieser Trend wird 2016 nicht abreißen.
Neue Bezahlsysteme im E-Commerce
Kreditkarte, Pay-Pal, Pay-Direkt – so wurde im Jahr 2015 hauptsächlich bezahlt. Doch die Banken werden sich umstellen müssen, denn das Bezahlen via Smartphone wird im Jahr 2016 das große Thema sein – Apple macht es bereits vor: mit dem One-Klick-Modell „Apple Pay“.
Die Steuerung und Lenkung im Bereich E-Commerce
Die Konsolidierung war 2015 ein Thema und wird 2016 weitergehen. Die großen Shops werden immer größer und die kleinen Shops haben immer größere Schwierigkeiten sich gegen die „Riesen“ durchzusetzen. Die großen Shops haben durch die Technisierung und durch ausgefeilte Marketingstrategien einen enormen Erfolg sich auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden einzustellen. Die kleinen kommen da oft nicht mehr hinterher.
Die virtuelle Realität
Der Handel von morgen? Er läuft zu einem großen Teil über das Internet aber soll so greifbar wie möglich sein und ein Spaß-Erlebnis. Die Brille virtuell anprobieren, die Ikea Küche über eine App planen, einen virtuellen Spiegel in welchem der Kunden sein Jeans anprobiert – all das wird im Jahr 2016 weiterhin getestet und weiter verfeinert.
Sie sind sich unsicher, wie Sie Ihr Unternehmen in dem Dschungel des E-Commerce und Online-Marketing rund um fit bekommen? Wollen bei Google weit oben stehen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir von startklar! sind die Experten mit full-service im Bereich Internet-Marketing.